13. Februar 2025

Bis 19:30 Uhr heute war ich tiefenentspannt. Nicht umsonst bewertet mein Armband meine Tätigkeit im Büro ja häufig als „Schlaf“. Das Aufregendste heute war ein Alarm aus der Dusche, in Wirklichkeit war der aber auch nicht aufregend, denn er wurde nur ausgelöst, weil es einen Test an der Notstromversorgung gab. Ansonsten beschränkte sich mein Tun heute auf Präsenz zeigen, kritisch-scharfe Blicke verteilen und ein wenig streiten.

Dann setzte ich mich in die falsche Bahn, bemerkte es aber noch zu einem einigermaßen akzeptablen Zeitpunkt und fuhr halt irgendwie anders (falls ich in den nächsten Tagen hier schreibe, dass ich nicht weiß, wo das Fahrrad steht: es ist am Rathaus), dann hatte ich einen Online-Termin aber der Laptop meldet irgendeine serious BIOS damage und ob er das reparieren solle. Komische Frage auch. Wer sagt denn dann „Nein, bitte nicht reparieren, ich hab die serious damage extra gemacht weil ich das so haben möchte!“?

Das Reparieren dauerte, ich nahm ein anderes Gerät und nunja, den Unterschied zwischen einem 2000-Euro Business-Laptop und einem 200-Euro-Daddelgerät merkt man dann schon. War aber in der weiteren Entwicklung des Abends irrelevant, das Handy brummte ununterbrochen, so dass ich dann doch mal dran ging und es war M, die von einer Freundin in der Notaufnahme mit nur noch 2 % Akku (des Handys) berichtete, die müssten wir jetzt retten, ich solle fahren und sie würde an der Klinik aus dem Auto springen und suchen und bitte ein USB-C Kabel mitbringen. Also saßen wir kurze Zeit später im Auto, die Klinik ist nur einen Katzensprung entfernt, die Freundin hat aber eine Kopfverletzung, so dass wir uns dachten, wenn wir sie wieder mitnehmen können, dann vermutlich besser motorisiert.

Wider Erwarten funktionierte das alles, mit dem letzten Prozent Akku konnte die nach diversen Untersuchungen und Glukosetropf gerade wieder entlassene Freundin ihren genauen Standort durchgeben und wir sammelten sie ein, warteten dann auf ihre Mutter, die es nicht schnell genug (im Sinne des Akkus) geschafft hatte – auch einen viel weiteren Weg hatte – und übergaben die Patientin.

Mittlerweile war es 21:30 Uhr, das Kochen fiel entsprechend aus, Herr N bekam ein McDonald’s Menü mitgebracht, M hatte plant based Sachen und für mich gibt es da rein gar kein warmes Essen, weil ich keine Burger mag, egal ob mit Fleisch oder ohne und Pommes mag ich auch nur ganz frisch aus der Fritteuese und Fleischersatzprodukte mag ich auch nicht, ich bekam also Eis und Cola.

Jetzt bin ich müde.

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