12. März 2025

Ich war heute gleich zweimal schwimmen, einmal morgens, einmal abends. Morgens allerdings nur mit dem Kopf, der Körper lag im Bett und schlief. REM-Schlaf. Der Kopf wähnte den Körper in einem Fluss, kein riesiger, eher so ein kleinerer, durch Wiesen und unter Bäumen schlängelnder, aber mit Strömung und tief und in diesem Fluss schamm ich, bzw. ich unterhielt mich mit einer Person (die mir unbekannt ist) und schamm dabei aufrecht im Wasser sehr schnell mit Fußschlägen rückwärts, die andere Person machte dasselbe vorwärts, weil wir uns ja unterhielten. Es war ein sehr schönes Gefühl.

Abends war ich allein schwimmen, Fragmente war verhindert. Und meinen kleinen Fragmente-Ersatz, den Kopfhörer, hatte ich vergessen. Neulich musste ich über mich und den Kopfhörer noch einmal sehr lachen. Er fasst ja 32 GB, was ich eine ganz absurde Menge an Daten für einen Kopfhörer finde, ich überlege schon, meine wichtigsten Unterlagen darauf abzuspeichern, so dass ich sie immer bei mir habe. Eigentlich will ich aber ja etwas drauf machen, das ich beim Schwimmen hören kann. Nur: ich habe sowas gar nicht. Ich habe nicht eine einzige Datei zum Anhören, außer meinem Klingelton vielleicht. Ich besitze weder Musik noch Hörbücher. Das lässt sich natürlich alles sehr kurzfristig regeln, ich benötige keine Tipps, es ist ja auch schon geregelt, aber ich muste schon ein bisschen lachen.

Das Schwimmen war trotzdem schön, auf den Bahnen neben mir fand ein Kraulschwimmkurs statt und ich erlauschte einige Informationen.

Zwischen dem zweimal Schwimmen lagen Meetings. Ich habe normalerweise ja nicht so viele Meetings, ich versuche, das zu vermeiden, die meisten Meetings sind ineffizient. Aber heute hatte ich tatsächlich eins um 10 (mit dem Putzdienst), eins um 11 (mit dem Chef), eins um 11:30 (mit einem Team), eins um 12:30 (mit Vortrag), eins um 13:00 (Personalgespräch), eins um 14:30 (Personalgespräch) und um 16 Uhr bin ich dann aufgebrochen zum Schwimmen. Wann soll man da noch arbeiten? Mein Schreibtisch war, als ich ging, voller, als als ich kam. Ist aber egal, ich komme ja morgen wieder und übermorgen auch.

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