Ha! Ich wachte heute morgen zu 80 % wieder fit (körperlich und geistig) auf und konnte mich über den Tag auf 95 % steigern. Vorhin habe ich mich auch getraut, die Abbuchungen von Mittwochnacht auf der Kreditkarte durchzuschauen und außer der von einem Bubble-Tea-Laden, an dessen Besuch ich mich nicht erinnern kann, war nichts weiter Überraschendes dabei. Was ein wunderbares q.e.d. ist, war doch das Ziel der ganzen Aktion, den Beweis zu führen, dass ich rotzbesoffen derselbe Mensch bin wie nüchtern, ohne Kontrolle derselbe Mensch wie mit. Bubble Tea, pah, das ist nun wirklich kein dunkles Geheimnis.
Heute war viel zu tun. Wenn so ein Privathaushalt 1,5 Wochen brach liegt wegen Urlaub, dann Krankheit, dann kurz Selbstzerstörung und dann wieder zwei Reisen bleibt viel liegen. Zunächst mal Wäsche und mit Wäsche ging einher: Kleiderschrank sortieren. 2 Umzugskartons voll Zeug sind seit eben weg (bzw. nicht weg, sie stehen bereit, damit Violinista sie durchschauen kann aber für mich sind sie weg). Ich war etwas unsicher, ob die Entscheidungsfreude am Wetter liegt oder ob ich möglicherweise doch noch leicht unzurechnungsfähig bin. Es wird sich zeigen.
Weitere Kleidungsangelegenheiten: Erste Einlaufversuche der neuen Docs (irgendwer sagte neulich, das wäre heutzutage nicht mehr so, nunja, ich denke, das ist gelogen) und Umräumen des Schuhregals von Halbschuhen auf Stiefeletten.
Darüber hinaus gibt es so viel zu tun, das ich es erst einmal sortieren musste. Davon ausgehend stimmte ich CucinaCasalinga zu, dass wir uns wieder regelmäßig zu „Stapel des Grauens“-Terminen treffen sollten. Es ist zwar bislang wirklich nur ein Stapel und nicht, wie beim letzten Mal, zwei übervolle Wäschekörbe mit teilweise ungeöffneter Post unter dem Bett, aber da möchte ich ja auch nicht mehr hin.
M buk mit Besuch Cookies, ich erfrug routiniert ob „mit“ oder „ohne“, die jungen Erwachsenen verstanden die Frage nicht. Jugend vergisst offenbar noch schneller als Alter. Später gab es gutes 3-Komponenten-Sonntagsessen (Wirsing, Kartoffeln, vegane Frikadellen). Der Wirsingkopf war irgendwie zu klein, ich bin noch hungrig.
Die nächsten 2 Tage ist Launearlarm, ich muss von zu Hause arbeiten.
(In der täglichen Contentvorschlagliste wird für heute kein Thema angereicht.)
Ich beneide Sie ja alle um die SdG-Termine. Ich muss auch noch jemanden finden, der so etwas mit mir durchzieht … Der persönliche Papierkram ist echt der Endgegner.
Bestimmt gibt es da Leute im Internet.
Ich gehöre zu der „zu alt“- Fraktion: mit oder ohne was? Liegt es daran dass ich Nichtraucher*in bin?
Faktisch natürlich nicht aber in Bezug auf die implizite Anmerkung schon.
Hehe, ZWEI Umzugskartons! Freu ich mich schon drauf! 🙂
(Du arbeitest mit allen Mitteln, dass ich doch noch zu deiner Party komme … 😉
Sie wirken immer so organisiert hier. Es ist tröstlich, dass auch bei Ihnen Stapel des Grauens wachsen. Die letzten zwei Male, die ich meinem – fest vorgenommen! – zu Leibe rücken wollte, ist das Kleinkind krank geworden. Vielleicht sollte ich ihn auch einfach in einen Wäschekorb umziehen…